Ritter, Römer & Wacholder


Weitwandern altmühltal

Mikroabenteuer zwischen Limes, Donaudurchbruch und Altmühltal

Ein paar Tage raus und sich im unteren Altmühltal ein kleines Wander-Abenteuer zwischen Donaudurchbruch, Essing und Riedenburg erlaufen? Und dabei einzigartige Naturlandschaften und einmaliges Kulturerbe erleben?

Geht mit 5 Tagen Weitwandern zu Rittern, Römern & Wacholder!

Tag 1


Neustadt a.d. Donau – Kelheim | 24 km 
(oder 18 km & Schiff)

Am ersten Tag reist man ganz bequem per Zug nach Neustadt a.d.Donau und wandert direkt los auf dem Donau-Panoramaweg: Es geht vorbei an Bad Gögging, dem Römerkastell Abusina und Kloster Weltenburg.

Die spinnen, die Römer: Das Kastell Abusina markiert den Übergang des obergermanisch-rätischen Limes zum „nassen“ Limes – der Donau.

 Highlight: Eine Schifffahrt durch den imposanten Donaudurchbruch nach Kelheim! Die Schlucht mit ihren schroffen Jurafelsen ist das Herzstück des Nationalen Naturmonuments „Weltenburger Enge“.

Den perfekten Ausklang für den Tag gibt’s mit einem Sonnenuntergang an der Befreiungshalle: Erst den Kelheimer Michelsberg erklimmen und dann belohnt werden mit einem wunderschönen Sonnenuntergang über der Stadt – ein echter Herzstück-Moment!

Tag 2


Kelheim – Riedenburg | 22 km

Tag 2 führt auf dem Altmühltal-Panoramaweg zuerst entlang der Donau durch das Nationale Naturmonument „Weltenburger Enge“ und dann über den Keltenwall, die ehemalige Festungsanlage des Oppidum Alkimoennis, ins Altmühltal. 

Hier geht es am südlichen Ufer des Main-Donau-Kanals geht es vorbei an einer der längsten Holzbrücken Europas bei Essing und einem ersten Blick auf die stolze Burg Prunn bis zum Tagesziel Riedenburg.

Tag 2 klingt bei einem abendlichen Spaziergang entlang des Main-Donau-Kanals aus: Die Spiegelung der Riedenburger Uferpromenade und der hell erleuchteten Rosenburg im Wasser bieten einen wunderschönen Anblick.

Tipp: Diese Etappe lässt sich von Ende Mai bis Anfang Oktober, mittwochs bis freitags, auch mit einer Schifffahrt auf dem Kanal zwischen Kelheim, Essing, Prunn und Riedenburg abkürzen!

Tag 3


Riedenburg – Essing | 11 km
(oder nur Schiff)

Am dritten Wandertag hat man ausgiebig Zeit, sich mit Wacholder und Rittern auseinander zu setzen: An Magerrasen und Wacholderheiden führt der Weg nun direkt vorbei an Burg Prunn, wo die viertälteste Handschrift des Nibelungenliedes gefunden wurde.

In Essing angekommen erklimmt man entweder noch die Burgruine Randeck über dem Ort oder steigt mit einer Höhlenführung hinab in die Tiefen der Tropfsteinhöhle Schulerloch.

Tipp: Wenn Wandertag 3 auf Mittwoch, Donnerstag oder Freitag fällt, kann heute ein Faulenzer-Tag eingelegt werden! Man fährt ganz bequem von Ende Mai bis Anfang Oktober mit dem Schiff von Riedenburg nach Essing und spart sich die Schritte!

Blick auf Riedenburg. Im Tal die Altstadt mit Kirche und oberhalb die Rosenburg, links die Burgruine Rabenstein und rechts die Burgruine Tachenstein.
Magerrasen in Bayerns Herzstück
Burg Prunn und Kapelle St. Bartholomä in Riedenburg
Burgruine Randeck in Essing im Altmühltal
Führung in der Tropfsteinhöhle Schulerloch in Essing im Altmühltal

Den Sonnenuntergang beobachtet man am besten vom „Tatzlwurm“ aus: Wie die Sagengestalt aus dem Nibelungenlied liegt die geschwungene Holzbrücke ins Tal gebettet.

Tag 4


Essing – Bad Gögging | 22 km

Am vierten Tag geht es zurück in Richtung Startpunkt der Tour und zurück in „römische Gefilde“.

Durch den Hienheimer Forst kehrt man vom Altmühltal ins Donautal zurück. Besonders: Ein Teilstück führt auf dem Limeswanderweg entlang des früheren obergermanisch-rätischen Limes – vorbei an der Rekonstruktion eines römischen Wachtturms

Ein Highlight ist außerdem das Übersetzen mit der traditionellen Seilfähre von Hienheim nach Eining: Ganz ohne Motor und nur mit der Kraft des Flusses geht es über die Donau. (Bitte Fährzeiten beachten: Anfang April bis Anfang Oktober, montags Ruhetag).

Limeswachtturm Hienheim
Seilfähre Eining-Hienheim
Kastell Abusina in Eining
Römerkastell Abusina bei Eining
An der Abens in Eining

Tag 5


Wellness in Bad Gögging & Heimreise

Müde Wander-Waden werden am letzten Tag in Bad Gögging ausgiebig verwöhnt und wieder alltagstauglich gemacht in der Limes-Therme oder einem der Day SPAs. 

Schon gewusst? Vor 2.000 Jahren war Bad Gögging Sitz eines der größten römischen Staatsbäder nördlich der Alpen. Heute kann man in der Römer-Sauna der Limes-Therme nach antikem Vorbild entspannen.

Über den Bahnhof Neustadt a.d. Donau geht es bequem und staufrei per Zug zurück nach Hause.

Life Hacks fürs Altmühltal


Tipps für das Wander-Abenteuer

Alles halb so schwer: 

Die letzte Übernachtung ist für Bad Gögging geplant und Tag 5 hat noch einmal richtig verwöhnen lassen auf dem Programm? Dann einfach Gepäck teilen und im Hotel alles für den Wellness-Tag aufbewahren lassen. So ist der Wander-Rucksack gleich ein bisschen leichter! 

Herbstimpressionen


Von Rittern, Römern & Wacholder

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