Sie starten Ihre Tour zentral in Kelheim auf dem Ludwigsplatz der alten Wittelsbacher Stadt, unweit der Tourist-Information. Verlassen Sie die historische Altstadt durch das südliche Stadttor, dem Donautor, und folgen Sie hier der Beschilderung des Donauradwegs aus der Stadt hinaus. Hier erwartet Sie direkt die größte Steigung der ganzen Löwen & Waller-Tour: der Weltenburger Berg.
Tipp: Wer diesen umgehen möchte, kann in Kelheim gemütlich auf eines der Ausflugsschiffe steigen und den Weg zum Kloster Weltenburg entspannt auf dem Wasser antreten!
Nach dem sportlichen Start in die Etappe lohnt sich ein Abstecher zum Kloster Weltenburg, das malerisch einer Schlaufe der Donau eingebettet kurz vor dem Donaudurchbruch liegt.
Sie folgen dem Donauradweg in Richtung Staubing und ab hier weg von der Donau, bis Sie im Naturschutzgebiet „Sandharlander Heide“ den Donauradweg verlassen und der Radwegbeschilderung in Richtung Sandharlanden folgen. Hier durchqueren Sie eines der bekanntesten Spargelanbaugebiete Bayerns, denn hier gedeiht auf den sandigen Böden von April bis Juni der Abensberger Qualitätsspargel. Während der Spargelzeit können Sie hier auch auf den Hofcafés einkehren und frischen Spargel direkt vom Feld verkosten. Für Kinder und Naschkatzen noch interessanter: Von Mai bis Juli verwandelt sich die Region hier auch in ein echtes Beerenparadies – Erdbeeren, Himbeeren und Heidelbeeren geben Energie für die Tour!
Weiter geht es nach Bad Gögging, das auf mehr als 2.000 Jahre Badetradition zurückblickt – schließlich befand sich hier einst das größte antike römische Staatsbad nördlich der Alpen! Wer Zeit hat, schaut in der Limes-Therme für eine kleine Erfrischung vorbei.
Weiter geht es nach Abensberg, wo direkt das nächste Highlight der Etappe auf Sie wartet: Kuchlbauers Bierwelt mit dem bunten Kuchlbauer Turm nach Plänen des österreichischen Architekten Friedensreich Hundertwasser sowie das KunstHausAbensberg.
Tipp für heiße Sommertage: Eine Abkühlung vor den letzten Kilometern des Tages gibt es im Abensberger Freibad!
Sie verlassen Abensberg in östliche Richtung und radeln über die Dörfer Offenstetten, Sallingberg und Ursbach bis Rohr i.NB, wo Sie schon von weitem der imposante Zwiebelturm der barocken Asam-Kirche grüßt. Bevor es ab Rohr i.NB hineingeht ins Tal der Großen Laber, sollten Sie unbedingt einen Blick in die Klosterkirche werfen: Hier hat sich einer der beiden Asam-Brüder mit einem eindrucksvollen Hochaltar verewigt, der mehr einem Bühnenbild als einem Altar gleicht – und deshalb als „Theatrum Sacrum“ bezeichnet wird.
Sommer-Tipp: Auch in Rohr i.NB können Sie sich kurz im Freibad erfrischen, bevor es weiter geht.
Nun geht es weiter ins Labertal, wo Sie der Labertaler Storchenroute bis Langquaid folgen und ganz nebenbei an den Stationen der Storchenroute mehr über die Flora und Fauna der Region erfahren. Highlight hier: Im Frühjahr und Sommer die namensgebenden Störche bei der Futtersuche auf den Feuchtwiesen beobachten.
In Langquaid lassen Sie den Tag am historischen Wittelsbacher-Marktplatz ausklingen oder springen zum Tagesabschluss im Freibad Niederleierndorf ins kühle Wasser.
