Kunstvolles im historischen Gasthaus


Gasthof Stockhammer in Kelheim

Den „Stockhammer“ gibt es an der Altmühl, heute am Main-Donau-Kanal gelegen, schon seit mehreren Jahrhunderten. Einst war er der Leesehof und das Gasthaus des Klosters Indersdorf. Im 18. Jahrhundert taucht dann zum ersten Mal in den Matrikelbüchern der Pfarrei der Name Fritz Stockhammer, Stiftswirt zu Kelheim, auf.  Jetzige „Wirtsleut“ sind die Familie Greinwald und das schon in dritter Generation. Stockhammer heißt der Gasthof aber immer noch, aus Liebe zum alten Haus und seiner Geschichte.

Die Befreiungshalle Kelheim als Zeichnung.

Regionale Zutaten und kreative Ideen


Wenn man was Besonderes mag, geht man zum Stockhammer.

Konzentriert blickt Fritz Junior auf seine dampfenden Pfannen und Töpfe. Er holt aus Fleisch, Fisch und Gemüse den besonderen Geschmack heraus und zaubert mit seinem Küchenteam kleine Kunstwerke auf die Teller. Die Liebe zur feinen Kochkunst hat er von seinem Vater geerbt. Dieser war bis zu seiner Küchenmeisterprüfung 1972 in den verschiedensten berühmten Küchen Bayerns unterwegs und ist die gute Seele im Gasthof Stockhammer.

Gasthof Stockhammer Kelheim
Gasthof Stockhammer Kelheim
Gasthof Stockhammer Kelheim
Gasthof Stockhammer Kelheim
Gasthof Stockhammer Kelheim

Speisen und Schlafen vor den Toren Kelheims


Reisende genossen hier schon immer bayerische Gastlichkeit.

Wer früher zu später Stunde im Altmühltal ankam und die Tore Kelheims schon geschlossen vorgefunden hat, blieb im Gasthof außerhalb der Stadtmauern und verbrachte dort die Nacht. 

Radlerpause

Mit Blick auf die Befreiungshalle

Die Reisenden von heute sind oftmals Radfahrer auf dem Altmühltal-Radweg. Im Garten vor dem Gasthaus genießen sie eine bayerische Brotzeit oder Kaffee und Kuchen. Wer mag, kann auch übernachten. Besonderes Zuckerl ist der Blick auf die Befreiungshalle. Sie thront hoch oben auf dem Michelsberg und scheint auf die Gäste im Stockhammer runter zu blicken. 

Marias Schlüsselanhänger

Altes und neues gehören zusammen

Stolz trägt Monika Greinwald den schmucken Schlüsselanhänger ihrer Schwiegermutter Maria an der Dirndlschürze. 1949 übernahm Maria mit ihrem Mann Jakob den „Stockhammer“ und machte aus ihm ein echtes bayerisches Wirtshaus. Die beiden renovierten die einzelnen Räume und legten den Grundstock für den heutigen Gasthof mit seinen Stuben, dem Saal und den Gästezimmern. Dann übernahmen Monika und ihr Mann Fritz das Ruder. Sie bewahren das Alte und garnieren es gemeinsam mit ihrem Sohn mit neuen Ideen.

Im Ratskeller ruhten die Pferde

Stimmungsvolles Ambiente

Der Ratskeller mit dem alten Steingewölbe hat eine außergewöhnliche Lichtstimmung und eine festliche Atmosphäre. Die Sammlung von historischen Speisekarten und die Gemälde an der Wand versetzen den Gast in eine andere Zeit. Dies ist ein reizvoller Kontrast zu den kreativ und modern angerichteten Tellern aus der Küche. Da verwundert es nicht, dass die Einheimischen hier gern besondere Anlässe feiern.

Vom Stammtisch bis zum Festsaal


Jeder findet seinen Lieblingsplatz.

Ob allein, zu zweit oder in großer Gesellschaft, wie schon damals ist für jeden ein Platz im Stockhammer – selbst zum Übernachten.

Gasthof Stockhammer Kelheim
Gasthof Stockhammer Kelheim
Gasthof Stockhammer Kelheim
Gasthof Stockhammer Kelheim
Gasthof Stockhammer Kelheim
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