
Kelheim zwischen Donau und Altmühl
Berfreiungshalle kelheim und kloster Weltenburg
- Hoch über der Altstadt von Kelheim, auf dem Michelsberg, thront ihr weithin sichtbares Wahrzeichen, die Kelheimer Befreiungshalle. Sie bietet den schönsten Ausblick auf die Stadt und deren besondere Lage zwischen Altmühltal und Donautal.

Kelheim am Donaudurchbruch
Beeindruckende natur und imposante Bauwerke
Drei historische Tore gehören heute noch zum Stadtbild Kelheims. Das Mittertor führt zum Michelsberg, auf welchem die Befreiungshalle thront. Den steilen Weg bis zur Halle legen viele Gäste lieber mit dem eigenen PKW oder mit dem Minizug Ludwigsbahn zurück. Die Ludwigsbahn ist nicht barrierefrei, Rollstühle können aber zusammengeklappt mitgenommen werden.
Der imposante Rundbau der Befreiungshalle, das schöne Licht in der Halle und die 34 überlebensgroßen Siegesgöttinnen sind auf alle Fälle einen Besuch wert. Der bayerische König Ludwig I., der die Befreiungshalle errichten lies, brach bei ihrer Eröffnung 1863 angeblich in Tränen aus.
Das Donautor Kelheims führt zur Schiffsanlegestelle an der Donau. Von hier aus starten die Schiffe ihre Fahrt durch den Donaudurchbruch mit seinen 70 Meter hoch aufragenden Felsen. Das Naturschutzgebiet Weltenburger Enge wurde 2020 zum ersten Nationalen Naturmonument Bayerns ausgezeichnet und ist Lebensraum für eine Vielzahl an sehr seltenen Pflanzen und Tieren. Nach rund 40 Minuten erreicht das Schiff das Kloster Weltenburg.
Im Biergarten der Klosterschenke, unter alten Kastanienbäumen, kann man das preisgekrönte Barock Dunkel, das noch heute in der Klosterbrauerei frisch gebraut wird, und bayerische Spezialitäten genießen. Wer die besondere Atmosphäre und Ruhe, wenn am Abend alle Ausflugsgäste fort sind, genießen möchte, sollte im im Gästehaus Sankt Georg des Klosters übernachten.
Von Kelheim aus starten auch viele Rad- und Wanderwege. Am Altmühltor geht es auf dem auch für Handbikes geeigneten Altmühltal-Radweg Richtung Essing und Riedenburg. Die Weltenburg-Tour verbindet Kelheim mit Abensberg in der Hallertau.





