Das „Grüne Gold“ Hopfen ist allgegenwärtig; im Spätsommer schmücken prall gefüllte Hopfengärten die seichten Hügel der Holledau. In den Hopfenaufbereitungs- und Verarbeitungsbetrieben in Mainburg werden ca. 150.000 Zentner Hopfen jährlich veredelt – fast die Hälfte der Hallertauer Hopfenernte wird hier präpariert, vermahlen, extrahiert, verpackt und in über 90 Länder der Welt verschickt. Die zentrale Lage Mainburgs zwischen Ober- und Niederbayern, am Rand von vier Landkreisen (Pfaffenhofen, Freising, Landshut, Kelheim) und in der Mitte vieler Ballungszentren hat der Stadt zwar eine ereignisreiche Geschichte und zwei Schwedenkriege beschert, ist heute aber einer der größten Vorteile für Gewerbe und Einwohner. Gelegen inmitten der Großstädte Freising, Ingolstadt, Regensburg und Landshut ist Mainburg sehr gut angebunden an das bayerische Verkehrsnetz und liegt in Bahn und Flughafennähe. Den Bahnhof Rohrbach erreicht man in 20 Minuten und den Flughafen München in 45 Minuten. Außerdem ist die Stadt angeschlossen an das öffentliche Verkehrsnetz MVV der Stadt München und gehört zur Metropolregion München. Auch die Metropolregion Nürnberg ist über die Autobahn A9 schnell zu erreichen. Diese hervorragende Infrastruktur ermöglicht es ansässigen Industrie- und Gewerbeunternehmen, bei der Fachkräfte und Materialwahl einen großen Radius abzudecken und Absatzmärkte schnell und praktikabel zu erreichen. Nicht nur der vielfältige Arbeitsmarkt direkt in der Stadt oder im nahen Umkreis, machen Mainburg zum attraktiven Wohnort: schon eine Handelsstraße der Römer brachte Durchreisende nach Mainburg – die Lage am Fluss, die hügelige Landschaft und fruchtbarer Boden verleiteten zum Bleiben.
