Riedenburger Klangweg
Leicht
Der Riedenburger Klangweg ist ein hörbares Naturerlebnis – aufgeteilt in zwei Rundwege am Ufer des Main-Donau-Kanals und am Jachenhausener Berg.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Geologische Highlights / Botanische Highlights / Kulturelle Highlights
Wegebeschaffenheit
Beschreibung
Bei einer Wanderung auf dem Riedenburger Klangweg erhören Sie sich die Besonderheiten von Geologie, Flora und Fauna rund um die kleine Stadt im Altmühltal. Zwei eigenständige Rundwege lassen sich einfach zu einer größeren Tour verbinden.
Autorentipp
Wer noch nicht genug davon hat, das Altmühltal zu „erhören“, der ist bei unseren Hörstationen an der richtigen Adresse: Unter dem Motto „Es war einmal im Altmühltal“ lauschen Sie spannenden Geschichten zu den Riedenburger Burgern, Minnesängern in der Drei-Burgen-Stadt und vielem mehr!
Wegbeschreibung
Für die erste Runde entlang des Klangweges starten Sie am St.-Anna-Platz an der Mädchenrealschule. Wandern Sie zunächst auf der Stadtbrücke in Richtung Altstadt. Anschließend gehen Sie die Fußgänger-Treppe hinunter zum Ufer des Main-Donau-Kanals.
Entlang des Kanals, mit einer herrlichen Aussicht auf die farbenfrohen Häuser der Uferpromenade auf der gegenüberliegenden Seite, gibt es auf knapp 600 Metern die ersten sechs Stationen des Klangweges.
Stationen am ersten Teil des Klangwegs:
- Hallröhre: Ahmen Sie die Klänge der typischen Landschaftselemente (z. B. Karsthöhlen, Felswände, Buchenwälder) rund um Riedenburg nach.
- Lauschstation: Ähnlich wie ein Didgeridoo fangen die Rohre die Klänge der Umgebung auf und je nach Rohrlänge lauschen Sie ganz unterschiedlichen Geräuschen.
- Gebetsmühle: Gefüllt mit den abgelegten Gehäusen von Weinbergschnecken tragen Sie mit dieser Trommel bei zur Geräusch-Vielfalt in der Umwelt.
- Klangholzbank: Ähnlich wie bei einem Xylofon musizieren Sie an der Lehne dieser Bank, die aus heimischen Gehölzen hergestellt wurde.
- Klangbalance: Balancieren und musizieren können Sie auf diesem Stahlträger, das wie ein Metallofon funktioniert.
- Rüttel-Schüttel-Bleche: Selbst einmal Donner wie bei einem Gewitter erzeugen können Sie durch Rütteln und Schütteln dieser Donnerbleche.
Sie gehen weiter bis zur Unterführung und biegen danach links ab. Dann gehen Sie am Biergarten des Riedenburger Brauhauses und der Mädchenrealschule vorbei und kommen zurück zum St.-Anna-Platz.
Für den zweiten Teil des Klangweges gehen Sie über den St.-Anna-Platz und folgen dem Jachenhausener Weg bergauf zum Trockenrasen. Von hier aus führt ein kurzer Rundweg am Hang entlang. Beginnend bei der Infotafel, können Sie fünf weitere Stationen erkunden.
- Mobile Station: Lauschen Sie, wie der Wind die verschiedenen Elemente bewegt und leise Klänge dabei erzeugt.
- Fließwippe: Eine Wippe als Regenmacher – bringen Sie durch Wippen die Elemente der Füllung in Schwung und zum Klingen!
- Lauschstation: Ähnlich wie ein Didgeridoo fangen die Rohre die Klänge der Umgebung auf und je nach Rohrlänge lauschen Sie ganz unterschiedlichen Geräuschen.
- Wohlklang & Meditation: Erzeugen Sie wohlige Klänge durch das Hin- und Herbewegen des Seiles und kommen Sie zur Ruhe mitten in der Natur.
- Summstein: Lauschen Sie der Natur um Sie herum, indem Sie das Ohr an die Bohrlöcher im Kalkfelsblock halten.
Abschließend folgen Sie dem Jachenhausener Weg zurück zum Startpunkt am St.-Anna-Platz.
Weitere Informationen zum Klangweg und seinen Stationen finden Sie auch auf www.riedenburger-klangweg.de.