Turm-Tour
Mittel
Auf der Turm-Tour radeln Sie durch die sattgrünen Hopfengärten der Hallertau von Turm zu Turm zu Kirchen, Kapellen und dem Kuchlbauer Turm in Abensberg.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Botanische Highlights / Kulturelle Highlights
Wegebeschaffenheit
Wegmarkierung
Die Wegmarkierung der Turm-Tour weist Ihnen den Weg zu den sechs im Logo abgebildeten Türmen.
Beschreibung
Mit der Turm-Tour radeln Sie zwischen den weitläufigen Hopfengärten der Hallertau von Turm zu Turm. Dabei führt Sie die Radtour zu malerischen Kapellen, imposanten Kirchtürmen und zum Kuchlbauer Turm, einem Bierkunstturm erbaut nach den Plänen des österreichischen Künstlers Friedensreich Hundertwasser.
Weitere (Kirch-)Türme entlang der Turm-Tour:
Wegbeschreibung
Ihre Radtour entlang der Turm-Tour startet unweit der Tourist-Information Bad Gögging an der Kreuzung Heiligenstädter Straße und Neustädter Straße. Sie folgen zunächst der Neustädter Straße hinaus aus dem niederbayerischen Kurort in Richtung Neustadt an der Donau. Über die Bad Gögginger Straße radeln Sie hinein in den Ort mit den ältesten Stadtrechten Bayerns, bis Sie am Kreisverkehr die zweite Ausfahrt auf die Herzog-Ludwig-Straße nehmen können und direkt ins Herz der alten Wittelsbacher Stadt radeln. Hier in der Stadtmitte bildet das Turm-Ensemble aus Stadtpfarrkirche St. Laurentius und St. Anna-Kapelle einen gebührenden Auftakt der Turm-Tour.
Über die Bahnhofstraße lassen Sie den Stadtkern hinter sich und folgen nach dem Kreisverkehr der Landshuter Straße aus Neustadt hinaus und radeln auf dem Radweg bis Mühlhausen. Hier biegen Sie kurz nach dem Ortsrand rechts in den Pfarrer-Meier-Weg, der Sie einmal direkt in den Norden des kleinen Mühlhausen bringt.
Über einen Flurweg radeln Sie hinein in den Dürnbucher Forst. Vor allem an heißen Sommertagen ist der Weg durch den weitläufigen und vor allem schattigen Wald eine echte Wohltat. Knapp 10 Kilometer radeln Sie durch den Forst und genießen hier Waldidyll pur. Außerdem erwartet Sie hier ein kleiner, sportlicher Anstieg.
Tipp: Direkt nach Mühlhausen kann die Turm-Tour auch abgekürzt werden, indem Sie der Radwegbeschilderung in Richtung Siegenburg folgen.
Nachdem Sie den Dürnbucher Forst verlassen haben, radeln Sie hinein ins Tal der Abens, die Sie bei Neukirchen direkt überqueren. An der nächsten Kreuzung biegen Sie links ab und radeln in nördliche Richtung bis Siegenburg. Hier grüßt Sie schon von Weitem der Kirchturm der neobarocken Pfarrkirche St. Nikolaus, die auf einem Hügel im Ortskern thront und wegen ihrer Größe aus gern als „Dom der Hallertau“ bezeichnet wird. Über Antoniusstraße, Hochstetterstraße, Mühlstraße und Schartstraße gelangen Sie bis zum Marktplatz.
Im Anschluss verlassen Sie den Ort wieder über die Ingolstädter Straße. Kurz nach Siegenburg überqueren Sie die Abens und radeln entlang des Radwegs nach Norden. Kurz vor Dürnhart zweigen Sie nach rechts gewandt ab in Richtung Biburg und radeln vorbei an weitläufigen Wiesen und Feldern in den kleinen Ort. Auch hier weisen Ihnen schon aus der Ferne zwei Türme den Weg, nämlich die Zwillingstürme der Klosterkirche des ehemaligen Klosters Biburg. Außerdem sollten Sie in Biburg einen Blick in die Erlöserkapelle werfen, die Angerer der Ältere hier errichtet hat.
Sie verlassen Biburg über die Kloster- und die Raiffeisenstraße und radeln vorbei an weitläufigen Hopfengärten, durch Rappersdorf und hin zur Wallfahrtskirche Allersdorf, eine der ältesten Barockkirchen Bayerns und malerisch umringt von zehn liebevoll restaurierten Marienkapellen, die einladen zum Erkunden und Innehalten.
Vorbei am Ort Allersdorf radeln Sie nach Abensberg. Die Münchner Straße bringt Sie zur Gillamooswiese, auf der jährlich am ersten Septemberwochenende der Gillamoos, eines der beliebtesten Volksfeste Bayerns, stattfindet. Sie überqueren den Festplatz und radeln entlang Mayrstraße, Max-Bronold-Straße und Graf-Niclas-Straße hinein in die Abensberger Altstadt. Vorbei am historischen Herzogskasten mit dem Abensberger Stadtmuseum und dem malerischen Stadtplatz mit seinen bunten Bürgerhäusern führt der Weg zum wahrscheinlich schönsten Turm der Tour: dem Kuchlbauer Turm. Der bunte Turm mit der goldenen Kuppel des Weissbierbrauers Kuchlbauer ist ein Denkmal für das bayerische Bier und seine Braukunst und wurde erbaut nach den Plänen des österreichischen Künstlers Friedensreich Hundertwasser. Nehmen Sie sich hier unbedingt Zeit für eine Führung durch Brauerei und Turm oder für einen Besuch des KunstHaus Abensberg, das mit dem einzigen schiefen Turm der Tour auftrumpft.
Über die Römerstraße und Traubenstraße verlassen Sie anschließend Abensberg und radeln auf dem Radweg nach Nordwesten in Richtung Sandharlanden. Vorbei an weitläufigen Spargel- und Erdbeerfeldern geht es ohne größere Steigungen dahin, bis Sie kurz nach dem Ort - vorbei am Sportplatz Sandharlanden - nach Bad Gögging radeln. Mit einem letzten Blick auf die weitläufigen Hopfengärten radeln Sie über den Birketweg hinein in den Ort. Bevor es jedoch wieder zurück zum Startpunkt der Tour an der Tourist-Information geht, sollten Sie noch einen finalen Abstecher machen - und zwar zur Kirche St. Andreas. Und zwar dient ihr Kirchturm nicht nur seit jeher einem Storchenpaar als Sommerresidenz, in der Kirche selbst finden Sie das Römische Museum für Kur- und Badewesen.
Ausrüstung
Für Komoot-Nutzer: Turm-Tour