Drachensteigen
Herbst-Spaß für die ganze Familie
Herbst-Zeit ist Drachen-Zeit! Denn wenn sich die Blätter bunt färben und der Wind übers Land zieht, dann ist eindeutig die beste Zeit, einmal wieder Drachen steigen zu lassen!
In der Urlaubsregion Kelheim geht das besonders gut auf den Jurahochflächen des Altmühltals oder hoch über dem Donautal. Neben dem herbstlichen Spaß für die ganze Familie sind Ihnen hier aus einmalige Ausblicke garantiert!
Wir haben für Sie die perfekten Orte und ein paar Tipps zum Drachensteigen lassen gesammelt – bereit für den Abflug?
Unsere Drachensteigen-Spots
2. Drachenfliegerrampe Riedenburg
Der Burgberg Bad Abbach
Hoch über dem Kurort Bad Abbach können Sie auf dem Burgberg vor historischer Kulisse Ihre Drachen steigen lassen: Denn auf der Wiese, bei der sich ideal Anlauf für den Abflug nehmen lässt, thront auch der mittelalterliche Heinrichsturm. Außerdem haben Sie von hier aus einen schönen Blick auf den Ort und das Donautal. Parkbänke laden obendrein zu einem kleinen Herbst-Picknick ein.
Den Burgberg finden Sie hier.
Die Drachenfliegerrampe Riedenburg
Ein perfekter Spot zum Drachensteigen lassen im Altmühltal ist an der Drachenfliegerrampe im Riedenburger Ortsteil Jachenhausen. Die Rampe selbst ist zwar für Paraglider, die Winde hier am Teufelsfelsen sind aber auch für kleine Drachen optimal! Obendrauf gibt’s von hier aus noch einen herrlichen Ausblick auf das Tal mit Altmühlschlaufe und Badesee St. Agatha.
Die Drachenfliegerrampe finden Sie hier.
Der Eichelberg bei Neustadt an der Donau
Im Donautal, bei Neustadt an der Donau zwischen Marching und Irnsing, erhebt sich der Eichelberg und ermöglicht einen tollen Blick auf die umliegenden Orte und die Donau. Hier herrschen aufgrund der exponierten Lage und dank der 400 Meter Höhe des Eichelberges perfekte Bedingungen, um die Drachen am Himmel tanzen zu lassen.
Den Eichelberg finden Sie hier.
Der Galgenberg bei Abensberg
Der Galgenberg bei Abensberg eröffnet Ihnen einen herrlichen Ausblick auf die Stadt mit ihren Türmen und dahinter die Hopfengärten der Hallertau. Das Beste am Galgenberg: die weitläufigen Magerrasen und Winde, die hier prima helfen, Drachen steigen zu lassen.
Die Erhebung am Stadtrand ist außerdem die erste Station des Abensberger Panoramaweges und der Ausflug lässt sich direkt mit einer kleinen Wanderung kombinieren.
Den Galgenberg finden Sie hier.
Die Jurahochfläche bei Painten
Altmühltal-Feeling pur beim Drachensteigen-Lassen erwartet Sie bei Painten: Am östlichen Rand des idyllisch gelegenen Marktes erstreckt sich die am höchsten gelegene Fläche des kleinen Ortes – und damit auch die besten Wind-Verhältnisse. Lassen Sie hier auch den wunderbaren Blick auf die umliegende Hügellandschaft, den Paintner Forst und den Ort auf sich wirken.
Tipp: Der Herbst-Ausflug lässt sich mit einer Wanderung auf dem Paintner Schwammerllehrpfad verlängern!
Die Jurafläche bei Painten finden Sie hier.
Tipps zum sicheren Drachensteigen
So wird Ihr Herbstausflug ein voller Erfolg
Damit Ihr Drachensteig-Abenteuer ein unbeschwertes Erlebnis für die ganze Familie wird, ist es wichtig, vorab ein paar Dinge zu beachten.
- Für alle Einsteiger eignet sich ein Einleiner besser als ein Lenkdrache. Dieser steigt schon ab einer Windstärke 3 (= mäßiger Wind) problemlos gen Himmel und lässt sich im Vergleich zu einem Lenkdrachen auch bereits von Kindern ab drei Jahren mithilfe eines Erwachsenen problemlos fliegen. Lenkdrachen hingegen benötigen eine höhere Windstärke und mehr Geschick.
- Egal für welchen Drachen Sie sich entscheiden, grundsätzlich gilt: Sicherheit geht immer vor. Achten Sie auf das Gelände und halten Sie immer ausreichend Abstand zu Bäumen, Gebäuden und insbesondere Stromleitungen. Auch sollten Sie nicht über Menschenansammlungen fliegen, in der Nähe von Straßen oder steilen Abhängen.
- Typisches Herbstwetter eignet sich am besten für Ihr Drachen-Abenteuer: Windig soll es sein, aber nicht nass und keinesfalls darf es gewittern.
